Entscheiden Blogger die US-Wahl in 2008?
--- Blogs gewinnen bei der politischen Meinungsbildung in den USA eine immer st�rkere Rolle:
Die US-Amerikaner vertrauen bei ihrer Information �ber Politik zunehmend dem Internet - die n�chsten US-Wahlen k�nnten sich deshalb auch im Netz entscheiden. Bislang informieren sich die meisten Amerikaner aber noch mittels eines alten Bekannten. Laut einer Studie (PDF-Datei) des Marktforschungsunternehmens Nielsen/NetRatings spielen Blogs - zu deutsch: Online-Tageb�cher - bei der Information �ber amerikanische Politik eine immer wichtigere Rolle. Die zehn gr��ten US-Zeitungen zogen im Dezember dreimal so viele Leser mit ihren Blogs an wie noch vor einem Jahr, geht aus der Erhebung hervor. Eine Studie des Pew Internet Project zeigt zudem, dass bei den US-Kongresswahlen im vergangenen Jahr 15 Prozent der Befragten den gr��ten Teil ihrer Informationen aus dem Internet zogen. "Wir k�nnten 2008 als das Jahr erleben, ab dem der Unterschied zwischen 'virtueller' und 'echter' Politik drastisch zur�ckgeht", sagte Lee Rainie, Mitautor der Pew-Studie. Bei Pr�sidentenwahlen nehme das Interesse deutlich zu. Zudem d�rften einige Kandidaten verst�rkt ihren Wahlkampf ins Internet verlegen. Blogs entwickeln sich dabei zum Medium der Zukunft: 3,8 Millionen Leser clickten Nielsen zufolge die Online-Tageb�cher an, die auf den Homepages von Zeitungen wie der "Washington Post" oder der "New York Times" ver�ffentlicht werden. Im vergangenen Jahr waren es nur 1,2 Millionen Leser.Kein Wunder, dass nicht alle Politiker im US-Kongress die Entwicklung gut finden: In what sounds like a comedy sketch from Jon Stewart�s Daily Show, but isn�t, the U. S. Senate would impose criminal penalties, even jail time, on grassroots causes and citizens who criticize Congress. Section 220 of S. 1, the lobbying reform bill currently before the Senate, would require grassroots causes, even bloggers, who communicate to 500 or more members of the public on policy matters, to register and report quarterly to Congress the same as the big K Street lobbyists.
Auch das mal wieder: Intelligence agencies see worrying signs of al-Qaeda�s revival, berichtet der Economist. Western security officials say the revitalisation of al-Qaeda is partly due to the fact that �the pressure is off� in North Waziristan, a Pakistani tribal region where the army agreed a ceasefire with militants last September. Afghan and NATO commanders complain that the truce has also provided cross-border safe havens for the Taliban. Mr Negroponte called Pakistan an important ally, but also �a major source of Islamic extremism�. Western officials also worry about what they call �blowback� from Iraq: instead of sucking in would-be suicide bombers on one-way tickets, it could pump out battle-hardened fighters to wage violent campaigns elsewhere. Mr Negroponte said an American pull-out would allow Iraq to replace Afghanistan as an al-Qaeda sanctuary.